VAA-Hochschulveranstaltungen: Promotion – und dann?
Ob Hochschuldozent, Leiter einer Forschungsgruppe, Mitarbeiter im Vertrieb oder Laborleiter in einem großen Unternehmen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, nach dem Chemiestudium beruflich tätig zu werden. Unter diesem Motto hat der VAA gemeinsam mit den je
Auf der 18. Frankfurter Jobbörse für Naturwissenschaften (FFM-Jobbörse) hat sich Anfang November 2016 alles um die Bewerbung und potenzielle Arbeitgeber gedreht. Entstanden als Initiative des JungChemikerForums Frankfurt am Main fand die zweitägige FFM-Jobbörse auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität statt. Angesprochen waren Jungakademiker aus den Naturwissenschaften und der Medizin, die sich über mögliche Berufseinstiege informieren und erste Firmenkontakte knüpfen konnten.
Neben zahlreichen Workshops und Vorträgen hat auch VAA-Jurist Stephan Gilow vor rund 120 Studenten zum Thema „Der Arbeitsvertrag“ referiert: „Ein Arbeitsvertrag ist ein zweiseitiges Rechtsgeschäft, das inhaltlich die Punkte Arbeitsleistung, Vergütung und Urlaubsansprüche sowie Arbeitsort abbilden soll.“ Arbeitsrecht sei die Summe aller Rechtsnormen, die sich auf die in abhängiger Tätigkeit geleistete Arbeit beziehen. „Es gibt kein allein stehendes Gesetzbuch, das zurate gezogen werden kann“, so Gilow. Der Arbeitsrechtler riet den Studenten und Doktoranden dazu, sich im Zweifel auch an einen VAA-Juristen zu wenden, der durch den „Dschungel“ führt.
Bei den Hochschulveranstaltungen in Chemnitz und Dresden im November 2016 standen mögliche Berufsfelder in der chemisch-pharmazeutischen Industrie im Mittelpunkt. Beim Informationsabend an der TU Dresden erklärte VAA-Vorstandsmitglied Dr. Wolfram Uzick die zahlreichen Karrieremöglichkeiten von Chemikern und Ingenieuren. Bei der Diskussionsrunde im Anschluss konnten die Studenten ihre Fragen im Gespräch mit Industrievertretern wie Dr. Annemarie Benedikt vom Advanced Mask Technology Center klären. Die „Orientierungsplattform Forschung & Praxis“ an der TU Dresden richtet sich nicht nur an Chemiker, sondern auch an Studenten der Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau. Organisiert wurde die mit rund 70 Teilnehmern gut besuchte Veranstaltung vom örtlichen JungChemikerForum der GDCh.
Rund 40 Studenten ergriffen bei der VAA-Hochschulveranstaltung in Chemnitz die Gelegenheit, sich über Perspektiven in der chemischen Industrie zu informieren. Informationsmaterialien des VAA und der GDCh waren hier heiß begehrt. VAA-Juristin Pauline Rust trug dort zum Thema Berufseinstieg und Arbeitsrecht vor.
Bei der gemeinsamen Hochschulveranstaltung von VAA und GDCh Ende April 2017 in Würzburg war der Zuspruch mit fast 200 Teilnehmern so groß, dass vor Veranstaltungsbeginn sogar der Hörsaal gewechselt werden musste, um allen Interessierten Platz zu bieten. Dr. Carsten Gaebert, Vorsitzender der VAA-Werksgruppe Wacker München, gab den Teilnehmern Einblicke in das typische Bewerbungsverfahren und beantwortete Fragen zu Einstiegsgehältern, Teilzeittätigkeit und zur Bedeutung der Promotion für den Jobeinstieg.
Die nächste VAA-Hochschulveranstaltung:
„Karrierewege und Berufseinstieg – Führungskräfte berichten“
8. Mai 2017, 17.00 Uhr
Technische Universität Hamburg, Gebäude A (OST), Raum 2.79
Wir geben zahlreiche Informationen zu:
Bewerbung | Anstellungsverträgen | Berufswegen | Karrierechancen | Einkommen
Den Vortrag hält VAA-Jurist Christian Lange. Anschließend findet ein Erfahrungsaustausch mit den Führungskräften Arne Klink (tesa SE), Katja Bühl (Beiersdorf AG), Dr. Andreas Albrod (Beiersdorf AG) und Orhan Cekel (Aurubis AG) statt.
Eine <link https: glados.tuhh.de angebote aktueller_zeitraum _08_05___berufseinstieg_-_fuehrungskraefte_berichten.html external-link-new-window external link in new>Anmeldung ist erforderlich.
Der VAA bietet bundesweit an Universitäten und Technischen Hochschulen Vortrags- und Diksussionsveranstaltungen an – vorrangig für Studierende der Chemie und der Ingenieurwissenschaften. Dabei geht es um Anstellungschancen und Berufsperspektiven in der Chemie.