Akademiker in der Chemie: Mindestjahresbezüge steigen

Der VAA und der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) haben die in der Branche geltenden Mindestjahresbezüge für akademisch gebildete naturwissenschaftliche und technische Angestellte neu ausgehandelt.

Zudem bitten VAA und BAVC die Unternehmen zu prüfen, ob für das Jahr 2023 ein betriebliches Inflationsgeld von 1.500 Euro an außertarifliche und leitende Angestellte gezahlt werden kann. Des Weiteren setzen VAA und BAVC eine gemeinsame Arbeitsgruppe ein, um die Definitionen zur Auslegung des Tarifvertrags über Mindestjahresbezüge, die Einordnung des Tarifvertrags über Mindestjahresbezüge in bestehende Gehaltsstrukturen sowie Inhalte und Möglichkeit einer Sozialpartnervereinbarung zum digitalen Zutritt von Gewerkschaften zu erörtern.

Öffnungsklausel verlängert

Im Zuge der Tarifverhandlungen haben VAA und BAVC auch ihre Öffnungsklausel zu § 5 des Manteltarifvertrags für akademisch gebildete Angestellte in der chemischen Industrie über einheitliche betriebliche Regelungen der Kurzarbeit verneut verlängert. Grund dafür ist die durch den Krieg in der Ukraine hervorgerufene Energie- und Wirtschaftskrise.

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