VAA: Vorstand neu gewählt
Auf ihrer Tagung in Düsseldorf haben die Delegierten des VAA den Vorstand neu gewählt. 1. Vorsitzende bleibt Dr. Birgit Schwab von der Wacker Chemie. Auch der 2. Vorsitzende Dr. Christoph Gürtler von Covestro und die Schatzmeisterin Ruth Kessler von Bayer wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Insgesamt acht Kandidatinnen und Kandidaten haben sich auf der gemeinsamen Vorschlagsliste des bis zur diesjährigen VAA-Delegiertentagung amtierenden Vorstands zur Wahl gestellt und für die sieben Vorstandssitze beworben. Nicht mehr angetreten ist Dr. Thomas Sauer von der Evonik Industries AG aufgrund seines Ausscheidens aus dem aktiven Berufsleben. „Die Chemie- und Pharmaindustrie ist ein Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft“, betonte die alte und neue 1. Vorsitzende Dr. Birgit Schwab in ihrer Rede auf der Delegiertentagung des VAA am 4. Mai 2024 in Düsseldorf. „Und die Fach- und Führungskräfte leisten ihren maßgeblichen Beitrag dazu.“ Die Diplom-Biologin ist Leiterin Quality, Compliance & Excellence Wacker Biosolutions bei der Wacker Chemie AG und Vorsitzende des Sprecherausschusses Werk Burghausen. „Der VAA lebt und ist erfolgreich dank der Arbeit seiner Mitglieder und vor allem seiner Mandats- und Amtsträger. Eine unserer Hauptaufgaben bleibt es, unsere Mitglieder betrieblich und gewerkschaftlich erfolgreich und stark zu vertreten.“
Satzungsgemäß dauert eine Wahlperiode des VAA-Vorstands drei Jahre. Als 2. Vorsitzender vom neuen Vorstand im Amt bestätigt worden ist Dr. Christoph Gürtler von der Covestro AG, ebenso Ruth Kessler von der Bayer AG als Schatzmeisterin. Von den rund 150 VAA-Delegierten wiedergewählt wurden außerdem Dr. Monika Brink von Boehringer Ingelheim und Dr. Roland Fornika von der Röhm GmbH. Neu im Vorstand sind Martin Kubessa von der Evonik Industries AG und Dr. Thomas Schmidt von der BASF SE.
In der chemisch-pharmazeutischen Industrie und den angrenzenden Branchen vertritt der VAA die Interessen der außertariflichen und leitenden Angestellten. Die rund 30.000 Mitglieder des VAA setzen sich in verantwortungsvollen Positionen für die langfristige Zukunfts- und Beschäftigungssicherung in ihren Unternehmen ein und tragen damit zum Aufbau einer guten Unternehmenskultur und zum Erhalt der konstruktiven Sozialpartnerschaft in der Branche bei.