Druck bleibt stark, VAA bleibt gefragt

Hervorragende Neugründungen wie die des Centers for the Transformation of Chemistry (CTC) und viele andere Beispiele zeigen, dass die Chemie aufgebrochen ist. Für die Fach- und Führungskräfte bedeutet dies, dass sie stärker als je gefordert sind. Sie müssen nicht nur diese Veränderungen verstehen und in operatives Handeln umsetzen, sondern auch ihre Mitarbeiter auf diesem Weg mitnehmen. Das bedeutet eine verstärkte Veränderung des Führungsverhaltens und die Entwicklung neuer Führungsstile. Konsequenterweise hat sich der VAA schon 2022 intensiv auf das Thema „New Work im New Normal“ konzentriert.

Auf der menschlichen Seite ist Führung vorrangig Emotionsarbeit. Es geht um die Förderung des Wir-Gefühls sowie von Inspiration und Empathie. Insbesondere wenn persönliche Treffen selten möglich sind, sollte der Zusammenhalt auch digital zum Beispiel durch wöchentliche Check-ins gefördert werden. Eine weitere zentrale, emotionale Führungsaufgabe ist transformationale Führung. Dazu gehört, dass Führungskräfte vorbildhaft agieren und selbst emotionales Commitment zeigen, ihre Beschäftigten für die Zielerreichung begeistern und ihnen den Sinn der Aufgaben verdeutlichen. Der VAA wird seine Mitglieder auch weiterhin bei neuen Organisationsformen der Führung und bei der aktiven Weiterentwicklung der vorherrschenden Rollenbilder für Führung und den dazugehörenden Kompetenzen der Rolleninhaber unterstützen.

Stephan Gilow
Hauptgeschäftsführer des VAA

Stephan Gilow

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