Bildung, Forschung und Innovation: Chemieorganisationen veröffentlichen Positionspapier

Um die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der Chemie in Deutschland zu erhalten und auszubauen, ist ein leistungsstarkes Forschungssystem an Hochschulen unverzichtbar. Dies fordern die Chemieorganisationen aus Wissenschaft und Wirtschaft in ihr

In ihrem Positionspapier sprechen sich die Organisationen daher ausdrücklich für eine entschlossene Fortsetzung der Hightech-Strategie, des Hochschulpakts, des Pakts für Forschung und Innovation, der Allianz für Aus- und Weiterbildung sowie der Exzellenzinitiative aus.

Unabdingbar für die Zukunftssicherung des „Innovationsmotors Chemie“ ist außerdem eine international wettbewerbsfähige leistungsstarke Grundlagen- und Anwendungsforschung an Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Auch die anwendungsbezogene Forschung an Fachhochschulen gewinnt in der Chemie zunehmend an Bedeutung und ist ebenfalls auf eine ausreichende Grundausstattung angewiesen.

Daher lauten die Kernforderungen der Chemieorganisationen:

  • Steigerung der Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung,
  • Sicherstellung einer innovationsfördernden Infrastruktur,
  • Vermeidung hemmender Auswirkungen von Regulierungen auf Forschung und Innovation durch eine ausbalancierte Gesetzesfolgenabschätzung, die wissenschaftsbasiert sowohl Chancen als auch Risiken neuer Technologien in den Blick nimmt,
  • Förderung der Gründerkultur und Schaffung von attraktiven finanziellen und strukturellen Rahmenbedingungen für Start-up-Unternehmen.

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