Standortsicherung durch Innovation

Eine fehlertolerante Kultur in den Unternehmen ist genauso wichtig wie die Bereitschaft, sich auf neue Entwicklungen wie die Digitalisierung der Produktion einzulassen. Bestehende Geschäftsfelder müssen effizient gemanagt werden, während gleichzeitig neue Geschäftsmodelle entwickelt und marktfähig gemacht werden müssen.

Innovationen systematisch zu fördern, ist also keine einfache Aufgabe, sondern ein ganzer Strauß an Herausforderungen, die angepackt werden müssen. Die richtige Ausgestaltung der industrie- und forschungspolitischen Rahmenbedingungen kann dabei nur durch die jeweiligen politischen Entscheidungsträger auf den Weg gebracht werden. Sie aufzuzeigen und einzufordern, ist und bleibt für den VAA und seinen politischen Dachverband ULA eine wiederkehrende Aufgabe.

Bei allen anderen Aspekten, die mit dem Thema Innovation im engeren und weiteren Sinne verknüpft sind, müssen wir dagegen auf uns selbst, die Führungskräfte schauen. Denn egal, ob es um gelebte Innovationskultur geht, um die erfolgreiche Leitung interkultureller Entwicklerteams oder die effiziente Entwicklung einer Idee bis zur Marktreife: Immer spielt Führung dabei eine zentrale Rolle. In diesem Sinne werden wir als Führungskräfte der chemisch-pharmazeutischen Industrie auch in Zukunft unseren Beitrag dazu leisten, die Chemie als Innovationsmotor einer wettbewerbsfähigen Volkswirtschaft am Laufen zu halten.

Dr. Thomas Fischer ist seit 2002
1. Vorsitzender des VAA.

Dr. Thomas Fischer

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