VAA Newsletter –Ausgabe Juni 2016

Viele Unternehmen versuchen deshalb, ihre „Senior-Experten“ vor und nach der Regelaltersgrenze zu halten und zu binden oder bei Bedarf Senior-Expertise von außen in den Betrieb zu holen. Diesem Trend kommt ein anderer entgegen: Eine wachsende Zahl von erfahrenen Experten möchte ihr Erfahrungswissen in zeitlich befristete Projekte einbringen, sogar Rentner wollen zunehmend aktiv weiter arbeiten.

Dieses Potenzial an Kompetenzen effizient zu nutzen, hat sich MASTERhora, das Onlinenetzwerk für demografiebewusste Unternehmen und Fach- und Führungskräfte „Ü50“, zur Aufgabe gemacht. Die Wissens- und Businessplattform konnte in den zweieinhalb Jahren ihres Bestehens einen Pool von rund 1.900 Senior-Experten aus fast allen Industriezweigen aufbauen. Diesen Erfahrungsschatz nutzen zahlreiche Firmen für projektbezogene Aufgaben.

So wie Gleeds Deutschland mit Niederlassungen in Braunschweig, München und Frankfurt am Main. Die deutsche Dependance eines der weltweit größten unabhängigen Projektmanagement- und Bauberatungsunternehmen suchte einen Human-Resources-Experten für flexible Einsätze im Personalmanagement. Die vorhandenen personalpolitischen Instrumente sollten von den Spezialisten kritisch geprüft und konkrete Optimierungsvorschläge entwickelt werden.

Gleeds beauftragte MASTERhora mit der Suche und Vorauswahl passender Kandidaten aus dem MASTERhora-Experten-Netzwerk. Acht HR-Spezialisten konnten dort zunächst identifiziert werden. Nach einem Auswahlverfahren, zu dem auch Telefoninterviews mit den Experten gehörten, blieben drei geeignete Kandidaten übrig, die MASTERhora dem Auftraggeber mit Lebensläufen und Referenzen präsentierte. „Wir haben uns schließlich für eine empfohlene HR-Expertin aus dem ‚Ü50‘-Netzwerk von MASTERhora entschieden, weil diese Kandidatin die notwendigen Erfahrungen und beruflichen Hintergründe für die Position als ‚Personalleiterin auf Zeit‘ nahezu perfekt abdeckt“, berichtet Olaf Mücke, Director Gleeds Deutschland.

Ein anderer Fall: Für einen mittelständischen Stahlbaubetrieb in Berlin suchte MASTERhora im eigenen Expertennetzwerk einen potenziellen Betriebsleiter zur Entlastung des derzeitigen Inhabers und mit der Perspektive, den Betrieb eines Tages als Nachfolger zu übernehmen. Keine leichte Aufgabe, aber auch hier wurde MASTERhora unter seinen Experten-Mitgliedern fündig.

Den „Senior Professionals“ bietet sich auf der MASTERhora-Plattform eine Vielzahl interessanter und lohnender Projekte aus unterschiedlichen Branchen und Fachrichtungen, ihre Mitgliedschaft in dem Netzwerk ist kostenlos. Unternehmen können im Rahmen einer gebührenpflichtigen Mitgliedschaft uneingeschränkt und ohne Zusatzkosten auf den Expertenpool zugreifen oder sich in der „Premium-Variante“ fachkundig unterstützen lassen.

Einige demografiebewusste Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter. Zum Beispiel die deutsche Tochter des US-amerikanischen Biochemie-Konzerns AbbVie: Sie ließ sich von MASTERhora ein firmeneigenes Expertennetzwerk mit Projekt- und Mentoring-Börse einrichten, auf der Grundlage der vorhandenen MASTERhora-Plattform.

„Der niedrigschwellige Zugang, die klare Struktur bekannter Social-Media-Plattformen und die technischen Möglichkeiten haben genau zu unseren Vorstellungen gepasst“, schildert Manfred Koch, HR Director bei AbbVie. Seitdem sorgt der „Silver Ager Think Tank“ in seinem Unternehmen dafür, dass weder wertvolles Wissen noch Wissensträger verloren gehen.

Mehr über MASTERhora erfahren Sie unter <link http: www.masterhora.de external link in new>www.masterhora.de oder telefonisch unter +49 69 77062670.

Marion Kopmann
ist Gründerin des Wissens- und Businessnetzwerks MASTERhora.