Arbeitsleben der Zukunft: länger, digitaler, internationaler

Dieser Veränderung der Arbeitsprozesse steht auf der anderen Seite eine Veränderung der Belegschaften gegenüber. Die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft wird dazu führen, dass wir länger im Berufsleben bleiben und – als Folge der dringend gebotenen Zuwanderung von Fachkräften aus dem Ausland – noch häufiger mit Kollegen zusammenarbeiten werden, die aus anderen Ländern und anderen Teilen der Welt stammen. Hinzu kommt, dass auch die standortübergreifende Vernetzung im Zuge der wirtschaftlichen Globalisierung weiter voranschreiten wird.

Um in der Arbeitswelt der Zukunft erfolgreich zu sein, wird es deshalb gerade für Führungskräfte auf zwei wesentliche Kompetenzen ankommen: die Pflege und den Ausbau der eigenen interkulturellen Kompetenz sowie den Erhalt der eigenen Arbeitsfähigkeit, die ihrerseits die intellektuelle und physische Belastbarkeit auch in späteren Phasen des Arbeitslebens sicherstellt. Im Interesse seiner Mitglieder widmet sich der VAA diesen Themen deshalb mit besonderer Aufmerksamkeit. Nach dem erfolgreichen <link internal-link internal link in current>VAA-Symposion „Arbeitsfähigkeit erhalten“ im vergangenen Februar werden wir uns Anfang Mai am Vorabend unserer diesjährigen Delegiertentagung mit dem Thema „Unconscious Bias“ (Unbewusste Vorannahmen) befassen und damit einen Beitrag zu einem erfolgreichen Diversity Management in unserer Branche leisten.

Gerhard Kronisch, Hauptgeschäftsführer des VAA

Gerhard Kronisch

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