VAA-Symposion: Arbeitsfähigkeit von Führungskräften stärken

Gute Führungsarbeit sorgt für bessere Mitarbeitermotivation und wirtschaftlichen Unternehmenserfolg. Die Übernahme von Führungsverantwortung geht aber häufig auch mit einer höheren Arbeitsfähigkeit einher. Dies ist eines der Ergebnisse des vom VAA veranst

Diskutierten auf dem VAA-Symposion über die Arbeitsfähigkeit von Führungskräften: Prof. Jürgen Deller, Leuphana Universität Lüneburg, Margret Suckale, BAVC-Präsidentin und Vorstandsmitglied BASF SE, Dr. Thomas Fischer, 1. VAA-Vorsitzender, ZDF-Moderatorin Gundula Gause und Prof. Wolfgang Appel, htw saar. Foto: Leuschner – VAA

Allerdings könne eine erhöhte Arbeitsbelastung auch zu einem schlechteren Gesundheitszustand und zu einer geringeren Arbeitszufriedenheit führen. „Dies wird insbesondere in der Mitte des Berufslebens im Alter zwischen 49 und 59 Jahren deutlich.“

Strukturen und Freiräume

Margret Suckale, Vorsitzende des Bundesarbeitgeberverbands Chemie und Vorstandsmitglied der BASF, betrachtet „Strukturen und Freiräume“ für die Mitarbeiter als Erfolgsfaktoren guter Führungsarbeit. Wichtig sei, die richtige Balance zu finden, und das speziell vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, Globalisierung und zunehmenden Komplexität in Wirtschaft und Gesellschaft, so Suckale.

Bei der anschließenden, von der ZDF-Moderatorin Gundula Gause geleiteten Paneldiskussion, kamen die Potenziale zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Arbeitsfähigkeit zur Sprache. Diese liegen unter anderem in der Nutzung der großen Erfahrung, des Urteilsvermögens und des Verantwortungsbewusstseins älterer Führungskräfte.

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